Modellprogramm „AGIL - Altersgerecht, gemeinschaftlich und inklusiv leben“

Im Rahmen von „AGIL“ werden bis Ende 2027 bundesweit innovative und modellhafte Projekte gefördert, die altersgerechte, gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen realisieren möchten.

Die beispielgebenden Vorhaben und Konzepte setzen auf Kooperation, Teilhabe und Mitbestimmung und stärken das selbstständige Wohnen teilweise auch mit Hilfe moderner Technologien. Zugleich werden Ansätze einer nachhaltigen, ressourcen-, flächen- und kostenschonenden sowie energieeffizienten Planung und Umsetzung, wie z.B. Clusterkonzepte, Sharing-Ansätze oder innovative Raumnutzungskonzepte berücksichtigt.

Schwerpunkte des Programms sind:

  • Gemeinschaftliches Wohnen plus    
  • Gemeinschaft fördern - Orte für Begegnung, Teilhabe und lebendige Nachbarschaften
  • Technik und Barrierefreiheit im Alltag

Weitere Informationen werden demnächst hier zur Verfügung gestellt.

Das Modellprogramm wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.

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Aktuelle Informationen

 

Modellprojekte für das Programm AGIL stehen fest

Das Interesse an der Ausschreibung war groß. Insgesamt 100 Bewerbungen aus dem Bundesgebiet erreichten die Geschäftsstelle bis zum Ablauf der Antragsfrist. Viele davon mit vielversprechenden Ansätzen, um bedarfsgerechten, bezahlbaren und inklusiven Wohn- und Lebensraum zu schaffen.

Aktuell vierzehn Projekte wurden vom BMFSFJ zur Förderung ausgewählt. Sie stehen für eine Vielfalt von Ansätzen und Ideen, die es angesichts unterschiedlicher lokaler Bedarfslagen auch dringend braucht.  Vorhaben wie die "Alte Schule Uebigau", das inklusive, solidarische „Haus für Alle“ in der Münchener Metzgerstraße, das genossenschaftliche Wohn- und Lebensprojekt Wohngut Schönteichen oder auch die "Seebronner Stub" als Ort für Begegnung und Betreuung im ländlichen Baden-Württemberg, stärken die Selbstbestimmung und Teilhabe beim Wohnen, z.T. auch mit Hilfe moderner Technologien. Zugleich begegnen sie aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Pflege/Betreuung, Bauen und Daseinsvorsorge mit nachhaltigen und ressourcenschonenden Konzepten.

Schrittweise werden in den kommenden Wochen weitere Informationen zu den Projekten veröffentlicht. Dazu wird zeitnah eine Programmseite eingerichtet.

Weitere Informationen zur Auswahlentscheidung finden Sie auf dem Serviceportal Zu Hause im Alter.