In der am 02.10.2024 veröffentlichten Stellungnahme zur Vorlage der Bundesregierung zur "Mikro-"Wohngemeinnützigkeit fordern wir mit verschiedenen Wohnungs-Verbände eine echte Wohngemeinnützigkeit. Die Vorlage der Bundesregierung erfüllt diese Aufgabe aus unserer Sicht nicht.
Für eine nachhaltige Unterstützung kleinerer Wohnungsgenossenschaften, gemeinschaftlicher Wohnprojekte und gemeinwohlorientierter Immobilienprojekte wären insbesondere Investitionszulagen erforderlich, die vom Koalitionsvertrag zwar in Aussicht gestellt wurden, in der aktuellen Vorlage der Bundesregierung nun jedoch nicht mehr berücksichtigt werden.
Weitere Informationen gibt es auf der Website des wohnbund.
Die Stellungnahme befindet sich hier->
Bildnachweis: FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung ©Zino Peterek
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Wir sind Teil eines breiten Verbändebündnisses aus Eigentums-, Wohlfahrts-, Fach- und Umweltverbänden, das die Mobilisierung von Wohnraum im Bestand sowie die Unterstützung der Eigentümer*innen fordert.
In dem am 14.10.2024 in Berlin veröffentlichten Positionspapier wird bekräftigt, dass jährlich 50.000 neue Wohnungen entstehen könnten, ohne neu zu bauen. Denn ein Drittel der Wohnungseigentümer*innen wollen umbauen, umziehen bzw. Teile ihrer Wohnung vermieten – wünschen sich aber Unterstützung.
Die Verfasser*innen von GRÜNE LIGA, dem Verband Wohneigentum sowie Architects 4 Future zeigen auf, welche Reformen auf Bundes- und Länderebene notwendig sind. Mitunterzeichnende sind die Diakonie Deutschland, BDA - Bund deutscher Architekten, DEN - Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V., wohnbund e.V., FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Deutsche Umwelthilfe sowie namhaften Wissenschaftler*innen aus Forschung, Städtebauplanung, Wohnungswirtschaft und Politik.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der GRÜNEN LIGA.
Das gesamte Positionspapier befindet sich hier->
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In Ihrer Stellungnahme zum Referentenentwurf des Pflegekompetenzgesetzes erklärt die LABEWO die ambulant betreute Wohngemeinschaften als Verlierer der aktuellen Pflegepolitik. Wir teilen diese Einschätzung und unterstützen die Forderungen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft ambulant betreuter Wohngemeinschaften Baden-Württemberg e. V. (LABEWO)
Der von vielen Initiativen ambulant betreuter Wohngemeinschaften mit großer Spannung erwartete Entwurf sei "enttäuschend und alarmierend zugleich". Wieder einmal wären ambulant betreute Wohngemeinschaften die Verlierer der aktuellen Pflegepolitik und es werde die Chance vertan, ihr Innovationspotential zu nutzen. Die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung durch die Träger sei mit dem aktuellen Entwurf nicht gewährleistet.
Die LABEWO fordert eine Gleichstellung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften zu stationären Einrichtungen im Rahmen der Hilfe zur Pflege. Angehörige, die sich zusammenschließen, um gemeinschaftlich die häusliche Pflege ihrer pflegebedürftigen Angehörigen in einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft zur organisieren, brauchen die Rückendeckung der Politik. Die konkreten Forderungen sind in der LABEWO-Stellungnahme vom 25.09.2024 formuliert und hier nachzulesen.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der LABEWO.
Das gesamte Positionspapier befindet sich hier->