Jahrgang 1949, lebt in Göttingen
Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und zum Finanzbuchhalter,
Studium der Wirtschaftspädagogik, Germanistik und Sozialwissenschaften in Göttingen, berufliche Tätigkeiten als Buchhalter, Projektleiter und im Marketing. Ab 1985 hauptamtlicher Mitarbeiter der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V., zunächst als Buchhalter und Verwaltungsleiter, ab 1988 als Geschäftsführer. Daneben ehrenamtliches Engagement in der Göttinger Beratungsstelle für Sinti und Roma. Von 2006 bis 2018 hauptamtliche Tätigkeit für die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. als Fundraiser und Projektmanager der Mobilen Wohnberatung Südniedersachsen, ab 2013 als stellv. Geschäftsführer. Ab 2014 Mitglied im Kuratorium, seit 2019 Geschäftsführer und stellv. Vorsitzender der Eva-Meurer-Stiftung zur Förderung neuer Lebensformen im Alter.
2013 wurde Günther Schierloh, der bereits seit 2008 im FORUM unterwegs ist, erstmals in den Vorstand des FORUM gewählt. Seitdem ist er für die Finanzen des Vereins zuständig. Neben seinem Engagement zum Thema gemeinschaftliches Wohnen und Leben im Alter ist er bis dato in verschiedenen Funktionen in der Menschenrechtsarbeit aktiv. Er verfügt also über jahrzehntelange Erfahrungen im Management gemeinnütziger Organisationen. Günther Schierloh wird als Interimsvorstandsvorsitzender bis zur nächsten regulären Vorstandswahl im Frühjahr 2025 fungieren.
Jahrgang 1957, Gerontologin/Politologin, lebt in Hamburg seit 1986 in einem Alt-Jung Wohnprojekt.
Gründungsmitglied des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen; zeitweise Geschäftsstelle organisiert und seit langem Regionalstelle
des FORUM in Hamburg. Seit Mitte der 1980er Jahre Beratung, Aufbau, Veröffentlichungen und Tagungen zu gemeinschaftlichen Wohnformen; Konzept/Aufbau der Koordinationsstellen für Wohn-Pflege-Gemeinschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulant betreute Wohngemeinschaften. Bundesweit vernetzt zu gemeinschaftlichen Wohn-(Pflege-)Projekten. Seit 2006 Schwerpunkt Entwicklung, Beratung und Vernetzung von Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf mit Inklusions- und Quartiersausrichtung bei STATTBAU HAMBURG.
Jahrgang 1967, lebt in Frankfurt am Main
Diplom-Verwaltungswirtin und Stadtplanerin (AkH), arbeitet vorwiegend in den Bereichen Stadtforschung und neue Wohnformen. Sie leitet seit März 2009 die Geschäftsstelle des Netzwerks Frankfurt für Gemeinschaftliches Wohnen e.V.. Mit Unterstützung der Stadt Frankfurt betreibt das Netzwerk eine Koordinations- und Beratungsstelle. Zudem ist das Netzwerk seit 2021 vom Hessischen Wirtschaftsministerium mit dem Betrieb der Landesberatungsstelle beauftragt und Birgit Kasper ist seit 2021 Mitglied im Kuratorium der Stiftung trias.
Seit Ende der 90er Jahre war sie freiberuflich und als Geschäftsführerin der urbane konzepte GmbH an Projekten der Wohn- und Mobilitätsforschung tätig. Anwendungsorientierte Forschungsprojekte sind ihr besonders wichtig und methodisch hat sie sich auf qualitative Empirie spezialisiert. In dem Zusammenhang arbeitete sie ab 2001 für sechs Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, lebte zum Studienaufenthalt anderthalb Jahre in Chicago und war einige Jahre im European Network for Housing Research (ENHR) aktiv.
Jahrgang 1962, lebt in Schwabach bei Nürnberg. Rechtsanwältin und bundesweit agierende Beraterin für Wohnprojekte in allen Rechtsformen und vielfältigen Kooperationen sowie Konfliktberatung.
Erfahren in Vereinsarbeit, u.a. Vorsitzende des "Der Hof - Wohnprojekte Alt und Jung e.V" als Regionalstelle Bayern Nord des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., ehrenamtliche Ansprechpartnerin für den "Runden Tisch Inklusion" in der Stadt Schwabach. Sie schreibt Rechtstipps u.a. für die Stiftung trias und hat einen eigenen Blog mit monatlichem Newsletter.
Jahrgang 1964, lebt in Münster. Studium der Soziologie in Münster und Wien, Promotion an der TU Dortmund in der Soziologie, seit 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, erst im Fachgebiet Frauenforschung und Wohnungswesen, seit 2005 im Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie. Arbeitsschwerpunkte: Wohnungsmarkt/wohnungspolitische Instrumente und gemeinschaftliche Wohn- und Trägerformen.
Jahrgang 1945, lebt in der Nähe von Hamburg
Studium der Theologie an den Theologischen Fakultäten Trier und Innsbruck 1965 - 1970, Sozialpädagogisches Zusatzstudium der Universität Hamburg 1970 - 1972, Dozententätigkeit an der Universität Hamburg, Sozialpädagogisches Zusatzstudium 1972 - 1984, Lehrtätigkeit an der Universität Bremen, an den Fachhochschulen für Sozialpädagogik Emden, Lüneburg und Rauhes Haus, Hamburg. 1984 Mitgründer der STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH und dort zuständig für den Arbeitsbereich "Neues Wohnen im Alter", seit 2005 beteiligt am Aufbau der Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften und seit 2007 am Aufbau der "Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflege-Formen im Alter in Schleswig-Holstein. Langjähriges Vorstandsmitglied des Wohnbund e.V. Verband zur Förderung wohnungspolitischer Initiativen. Veröffentlichungen zu Themen Neues Wohnen (im Alter) in verschiedenen Fachzeitschriften und Fachbüchern.
Dr. Josef Bura hat bei der Mitgliederversammlung am 09.11.2024 das Amt des ersten Vorsitzenden des Vereins aus persönlichen Gründen niedergelegt.