Auf der Expo 2010 in Shanghai haben deutsche Wohnprojekte erstmals weltweit für Furore gesorgt. Das Freiburger Quartier Vauban wurde der ganzen Weltöffentlichkeit im bundesdeutschen Pavillon als Paradebeispiel modernen Wohnungs- und Städtebaus „Made in Germany“ präsentiert und bei der Gelegenheit international mit der Auszeichnung „Better City – better life“ geehrt.
Im Quartier Vauban leben rund 5000 Menschen, so gut wie ausschließlich in Wohnprojekten und eigentumsorientierten Baugemeinschaften. Das Quartier zeigt die Vielfalt, die möglich ist, wenn die Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzern gefördert wird und weist darauf hin, wie es auch anderswo gehen könnte – selbst wenn Wohnprojekteansiedlungen anderenorts bedeutend kleiner sein können.
Wichtig ist jedoch die Erkenntnis: Neue Wohnformen gelingen dort am besten, wo die relevanten Akteurinnen und Akteure konstruktiv zusammenarbeiten. Das Ziel des FORUM ist es daher, diese durch vielfältige Angebote zusammenzuführen, was im Einzelnen bedeutet:
Flyer FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V. als bundesweites Netzwerk hat seine zentrale Geschäftsstelle in Hannover und 25 Regionalstellen in 13 Bundesländern. Diese und die übrigen Mitglieder sind in vielen Arbeitsfeldern aktiv. Der Fokus liegt dabei auf der Zukunft des Wohnens im Alter. Um die notwendigen Akteurinnen und Akteure zusammenzuführen und Menschen dabei zu unterstützen, die ihnen gemäße Form des Wohnens zu finden, besteht ein Schwerpunkt der Aktivitäten im Bildungsbereich und in der Netzwerkbildung.
Dazu bieten wir:
über das bundesweite Netz der Regionalstellen Informationen und Kontakte vor Ort,
Beratung für Interessierte, die Wohnungswirtschaft und Akteurinnen und Akteure aus den Kommunen,
die Vermittlung von Personen der Prozessbegleitung und fachlichen Beratung,
Vorträge, Seminare, Workshops, Fachtagungen und Konferenzen für Interessierte, Initiatoren, Projektbegleiter, Multiplikatoren und Entscheider,
Angebote der Vernetzung und des Erfahrungsaustauschs,
Möglichkeiten zu bürgerschaftlichem Engagement,
themen- und zielgruppenorientierte Arbeitsmaterialien und Medien,
einen monatlichen E-Mail-Newsletter mit aktuellen Informationen.