Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen


So lange wie möglich selbstständig in der vertrauten Wohnumgebung leben – das ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Dazu gehört die bauliche und technische Ausstattung der Wohnung ebenso wie eine gute Versorgung im Wohnumfeld. Um hier durch Modellprojekte neue Impulse zu setzen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm „Soziales Wohnen – Zuhause im Alter“ aufgelegt.

Im Programmteil „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ wurden von Ende 2011 bis Ende 2014 rund 50 Projekte aus allen Bundesländern gefördert. Thematisch standen bei den Projekten die Stärkung der lokalen Infrastruktur im ländlichen Raum, die Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund und die Verbesserung des Wohnens und der Versorgung für Menschen mit Demenz im Vordergrund.

Die Programmgeschäftsstelle der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) hat die Projekte fachlich begleitet, in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und ihren Erfahrungsaustausch koordiniert. Mehr über die Arbeit der Programmgeschäftstelle lesen Sie unter www.nachbarschaften.seniorenbueros.org.

Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung hatte die zusätzliche fachliche Begleitung und Weiterleitung der Förderbeträge für baulich-investive Projekte aus dem Programmteil „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“  übernommen.

Ziel des Programms war es, die Entwicklung neuer Formen der Nachbarschaftshilfe zu fördern und neue soziale Netzwerke für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter zu ermöglichen.

Über die Vielfalt der Projekte und ihre individuellen Lösungsansätze informiert die auch unter Mitarbeit des FORUM erschienene Dokumentation.

Dokumentation zum Programm "Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen" herunterladen (PDF)